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Über mich

Wer, warum & wie?

Wer bin ich?

Daniel Keckeis, Jahrgang 1988, geboren in Vorarlberg, aufgewachsen in Rankweil, wohnhaft in Göfis.

Die Welt der Ernährung hat eher schleichend immer mehr Platz in meinen Interessen eingenommen.

Während meiner Kindheit und Jugend habe ich jede freie Minute mit Skateboard fahren, Eishockey spielen oder snowboarden verbracht. Ich war schon immer jemand, der sich einem Hobby voll und ganz widmet. Als ich mit 20 Jahren anfing, Gitarre zu spielen, war ich hin und weg von diesem Instrument. Kurz darauf folgte eine Band, daraus resultierte, dass es die nächsten fünf Jahre kaum noch Sport gab, sondern nur noch Musik. Nachdem sich die Musikgruppe zerstreut hat, musste wieder Ersatz her: Sport.

Somit stieg ich sehr intensiv in den Laufsport ein, der nach wie vor meine Leidenschaft ist. Einige Jahre später musste ich wegen einer Verletzung pausieren und fand Ausgleich in CrossFit und Sportklettern.

Durch Bergläufe und bis zu 20 Stunden Training pro Woche lernte ich erst wirklich, wie stark man einen Körper eigentlich belasten kann und wollte natürlich die viel investierte Zeit durch Ernährung weiter optimieren.

Ich betrachtete die Ernährung in einem neuen Blickwinkel und stellte fest, wie tiefgründig und komplex diese Materie ist. Seit diesem Zeitpunkt fesselt sie mich und ich sammle jeden Tag neue Erkenntnisse.

Warum?

Warum habe ich den Schritt in die Selbständigkeit gewagt?

Bei meinen Recherchen zum Thema Ernährung stieß ich auf unendlich viele Widersprüche. Webseiten verbreiten Falschinformationen und verkaufen über ihre Online-Shops Produkte oder Artikel und ziehen so dem unwissenden Publikum das Geld aus der Tasche. Dabei wird häufig auf psychologischer Ebene mit der Angst gespielt und suggeriert, wie gefährlich und giftig alles ist.

In Vorarlberg gibt es inkl. mir sieben eingetragene ErnährungsberaterInnen (Stand 2019). Schaut man in diverse Gruppen auf facebook & Co, so macht es den Eindruck, dass an jeder Ecke ein Berater zu finden ist.

Meiner Meinung nach ist es noch erschreckender, dass sich keiner dieser Fachleute in den sozialen Medien präsentiert und somit das Feld den Personen überlässt, welche für diese Falschinformationen verantwortlich sind.

So war es mir wichtig, selbständig einen Schritt in diese Richtung zu setzen.

Wie?

Wissenschaftlich und evidenzbasiert!

Nun kommt der Begriff “evidenzbasiert” langsam in Mode und jeder möchte sich wissenschaftlich präsentieren. Leider ist es aber ein Unterschied, ob ich wissenschaftliche Belege “herauspicke” (engl. cherry picking), welche eine Einstellung oder Aussage unterstützen oder ob ich versuche, mittels Pro und Contra eine umfangreiche Aussage zu treffen. Eine Studie alleine ist in seltenen Fällen aussagekräftig genug, um sie auf die gesamte Bevölkerung zu übertragen. Sie ist Stück eines riesen Puzzles und wird leider allzu häufig als die absolute Wahrheit verkauft. Neben “cherry picking” ist dieses kategorische Denken in “gesund und ungesund” ebenfalls problematisch.

Hat man die richtige Einstellung zur Wissenschaft, braucht es noch die fachliche Kompetenz, denn nicht jeder ist in der Lage, Studien richtig zu interpretieren. Das heißt nicht, dass ein Ernährungswissenschaftler keine Sportstudien analysieren kann, aber es braucht eben die fachliche Kompetenz dazu. Wenn die Kompetenz nicht vorhanden ist, braucht es mind. einen Kontakt, um diese zu interpretieren.

Was bedeutet dies nun für meine Kunden?

Ich kombiniere die Wissenschaft mit praktischer Erfahrung von mir und auch vom Kunde selbst, denn Gefühle und Wahrnehmungen lassen sich auch heute noch nicht messen.

Bildung

Fortbildung beim Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs (VEÖ) als zertifizierter Sporternährungsberater

Studium der Ernährungswissenschaften an der Universtität Wien

CrossFit Level 1 Trainer in Helsinki

Lehre zum IT-Techniker

Lehre zum Großhandelskaufmann

Mitgliedschaften

Österreichische Gesellschaft für Sporternährung
American Society for Nutrition